Brauchen beamte eine berufsunfähigkeitsversicherung

Brauchen Beamte eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Die finanzielle Absicherung bei Dienstunfähigkeit genauer betrachtet

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  • 04.11.2025

  • Allgemein, Beamte, BU

Ihre Sicherheit als Beamter verstehen

Als Beamter genießen Sie eine besondere Stellung im öffentlichen Dienst. Doch was passiert, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können? Die Antwort ist komplexer als viele denken. Während Angestellte sich um ihre Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern, stehen Sie als Beamter vor der Frage nach Dienstunfähigkeit und deren finanziellen Folgen.

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Versorgungslücken bei Dienstunfähigkeit entstehen können und für wen eine zusätzliche Absicherung besonders wichtig ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Dienstunfähigkeit ist nicht gleich Berufsunfähigkeit: Als Beamter gelten für Sie andere Regelungen und Definitionen als für Angestellte in der Privatwirtschaft.

  • 18 % aller Neupensionierten werden dienstunfähig: Fast jeder fünfte Beamte muss 2023 wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand.

  • Versorgungslücken drohen besonders jungen Beamten: Bei kurzer Dienstzeit beträgt das Ruhegehalt nur 35 % der letzten Bezüge.

  • Beamte auf Probe und Widerruf sind kaum abgesichert: Sie erhalten bei Dienstunfähigkeit kein Ruhegehalt und werden nur in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.

  • Versorgungsabschläge schmälern die Pension: Bei Dienstunfähigkeit drohen bis zu 10,8 % dauerhafte Abschläge auf das Ruhegehalt.

Disclaimer: Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information und ersetzt keine fachliche Beratung. Die Informationen können sich regelmäßig ändern. Trotz sorgfältiger Recherche und Fachkenntnis übernehme ich keine Gewähr oder Haftung für Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit.

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